Familienforschung Heiner Wolf


Bild

Bild Magdalena Pohl

      Geschlecht: W

Personeninformation
         Geburt: 17 März 1650 - Bäretswil/Schweiz
          Taufe: 
            Tod: 5 März 1723 - Wallbach
     Bestattung: 
   Todesursache: 

Ereignisse

• Religion: ev.

• Wohnort: Wallbach.


Ehepartner und Kinder
1. *Hanß Oberhöltzer 967 
            Ehe: 14 Feb. 1682 - Höchst
         Kinder:
                1. Felix Oberhöltzer 43
                2. Johann Conrad Oberhöltzer 56
                3. Johann Michael Oberhöltzer 43
                4. Anna Oberhöltzer 967
                5. Anna Oberhöltzer 43
                6. Barbara Oberhöltzer 56

2. Johann Henrich Weber 68 
            Ehe: 2 März 1702 - Kirch-Brombach

Notizen
Allgemein:
---> V: Henrich Pohl, Bäretswil, Berner Gebiet
---> M: Verena Kuhn

Bild Adam Pospolitak

      Geschlecht: M

Personeninformation
         Geburt: 3 Mai 1920 - Mettenheim
          Taufe: 
            Tod: 8 Mai 1967 - Worms
     Bestattung: Mai 1967 - Mettenheim
   Todesursache: + an Krebs

Ereignisse

• Beruf: Gemeindearbeiter.

• Religion: ev.

• Wohnort: Mettenheim.


Eltern
          Vater: Jwan Pospolitak 81
         Mutter: Anna Elisabetha Kohlmann 81

Ehepartner und Kinder
1. *Luise Rühl 1048 
            Ehe: 17 Jan. 1943 - Mettenheim
         Kinder:
                1. Friedrich Ludwig Pospolitak 347

Notizen
Allgemein:
Standesamt Mettenheim: 31.12.1942
Trauzeugen: Gemeindediener Georg Gundermann, 63 Jahre
Landarbeiter Adam Kohlmann, 43 Jahre
als Fallschirmjäger verlor er auf Kreta sein linkes Bein. Arbeitet auch zeit -
weise als Gleisbauarbeiter bei der Bahn, trotz seiner Behinderung.

Bild Elisabetha Pospolitak

      Geschlecht: W

Personeninformation
         Geburt: 20 Jul. 1921 - Mettenheim
          Taufe: 
            Tod: 14 Aug. 2007 - Groß-Bieberau
     Bestattung: 20 Aug. 2007 - Groß-Bieberau
   Todesursache: 

Ereignisse

• Religion: ev.

• Wohnort: Groß-Bieberau.


Eltern
          Vater: Jwan Pospolitak 81
         Mutter: Anna Elisabetha Kohlmann 81

Ehepartner und Kinder
1. *Heinrich Wolf 7 
            Ehe: 15 Aug. 1942 - Groß-Bieberau

Notizen
Allgemein:
Aufzeichnung aus Erinnerung und Erzählung der Mutter:
" in der Mittelgasse geboren ist sie schon als Kind mit ca.8-10-Jahre zu einem
Weinbauer (Günther Georg) gebracht worden, um dort im Haushalt zu arbeiten, mit
allen Arbeiten vertraut, vom Haus, Stall und Wingert, lernte und arbeitet sie
viel, sogar für die Eltern und Geschwister sorgte sie, nach erzählung kam ihre
Schwester oft zu ihr "kannst du mir mal 50 Pfennig für Brot geben", so
lernte sie das harte Leben in einem kleinen Dorf in Rheinhessen kennen.
Als sie im Jahr 1940 im Winter beim Schlittenfahren den Odenwälder Schmied,
Heinrich Wolf kennen lernte, der in Mettenheim sein Lehrjahre beim Schmied Röder
leistet, wars geschehen, schon 1940, mit 20 Jahren ging sie in den Odenwald, um
zuerst beim "Albrechtsbauer" in Groß-Bieberau ihr Dienstjahr zu leisten. Dort
war sie viele Jahre, wie mir eine Enkelin der Albrechts am Grab erzählte, daß
sie zuerst zu der Familie Bauer kam (Tochter der Albrechts) um die Kinder zu
versorgen und sie für die Schule fertig zu machen.
Vorher, 1941, beim Ausbruch des Krieges gegen Rußland mußte sie mit der
Familie Pospolitak noch manche Nacht ins Spritzenhaus der Feuerwehr ziehen, da
der Vater noch nicht als Deutscher einen Paß besaß und Russen als Feinde galten.
Im Jahr 1942 heiratet sie den Schmied Wolf und zog ins Elternhaus in die Römer
strasse ein, der Ehemann war damals noch in Bremen auf einer Werft in Ausbildung
zum Schweisser tätig, 1944 kam der erste Sohn in Groß-Bieberau zur Welt, sein
Vater war damals in Frankreich, auf der U-Bootwerft in Brest, Normandie, 1946,
nach der Heimkehr aus der Internierung von der Schweiz, kam der zweite Sohn zur
Welt, Deutschland am Boden zerstört, war es schwer die Familie zu ernähren.
Mit den Schwiegereltern zusammen bewirtschafteten sie die Obstbauanlage (heute
Friedrich-Ebert Strasse) um alles anzupflanzen, wohnte mit den Schwiegereltern
und der Familie des Schwagers in der Römerstrasse zusammen, bis der Nachwuchs
den Platz zu eng werden lies und der Schwager auszog.
Der Ehemann war wieder da, arbeitet bei der Eisenbahn als Schlosser, das Leben
ging langsam aufwärts, trotzdem ging sie weiterhin bei verschieden Bauern aufs
Feld, leistete für das Deutsche Rote Kreuz viele Stunden, das ihr Ehemann im
Kreis hat aufbauen helfen, 1954 kam noch der Nachzögling Willi dazu.
Bis dann in der neuen Schule von der Gemeinde eine Hilfe fürs putzen gesucht
wurde, dort war sie viele Jahre tätig und war für alles offen und klagte nie,
bekam einen Gehörsturz, der übersehen wurde da 1971 der Ehemann durch einen
unverschuldeten Autounfall schwer verletzt wurde, da ging es mit ihrem Gehör
weiter bergab, die besten Mittel halfen nichts mehr. So vergingen
die besten Jahre fürs Arbeiten, für die Familie und für andere da zu sein,
Hier die Wiedegabe der persönlichen Aufzeichnung unserer Mutter über die Familie
Vater war sehr fleißig, nur trank er etwas mahr als Er vertragen konnte. Er baut
im Akkort Weinberberge nach Feierabend und frühmorgens, da er doch beim Bauer
seine Arbeit hatte. Er tat es gerne für seine große Familie.
Mutter war eine brave, genügsame, fleißige Frau. Sie hatte es nicht leicht. In
ihrem Leben gab es viel Leid. Ihr Spruch war immer: ihr Kinder seid zufrieden
mit dem was wir haben, es schaut und keiner in den Magen die Hauptsache wir sind
satt. Wir waren bettelarm......
1.Hans wurde nur 7 Jahre alt. Er wurde verkehrt behandelt, kam zu spät ins
Krankenhaus. Er starb an Blindarmentzündung.
2.Adam war als Kind immer beim Bäcker. Er war der erste morgens beim Grohbäcker
und half wegen dem Weck den er bekam und so war er fleißig. Er hatte es auch
nicht leicht. Er war Knecht beim Bauern, heiratete, bekam Kinder, im Krieg
verlor er sein Bein. Er verlor nicht den Mut nur Arbeit um voran zukommen.
3.der bin ich ! Ach was soll ich von mir schreiben. Heute geht es mir gut an
meine Kindheit erinnere ich mich nicht gerne wir waren sehr arm. Ich war erst
5 Jahre alt, die Eltern arbeiten bei Ackermanns so nahmen Sie mich ganz zu sich
bis zum 12 Lebensjahr. Mir wurde immer wieder gesagt: du mußt bei dieser Arbeit
denken: was kannst du nachher tun, nur arbeiten nicht spielen,
Vater bekam Streit mit Ackermann, so mußte ich mit nach Hause, 12 1/2 Jahre war
ich damals. Mutter arbeitet bei Schäfers und nahm mich mit. Mein Landjahr machte
ich in Eimsheim. Hernach kam ich zu Fr.Günther die sehr gut zu mir war, 6 Jahre
war ich bei Ihr. 1940 kam ich dann nach Gr.Bieberau zu Fr.Bauer.
4.war Ferdinand. Er war ein kleiner Bub aber sehr lieb war auch bei Ackermanns,
war dankbar für ein Stück Brot war dann als Knecht bei Ihnen bis der Krieg kam
und er als Freiwilliger zur SS ging und sein Leben lies.
5.Valentin war ein lustiger Bub zu Allen Streichen aufgelegt, er hatte ein Haus
wo er offenen Arman aufgenommen wurde, der Sohn des Hause Rühl war sein Freund
und Schuhlkamerad. Sie hatten Valentin sehr gerne. Er meldete sich auch zur SS
und mußte sein Leben lassen.
6.war Jakob. Er war ein ruhiger zufriedener Bub. In der Schule lernte er gut ein
fleißiger Schreinerlehrling bei Schäfer. Auch er ist nicht mehr heim gekommen.
War auch SS mann, er ist als vermißt gemeldet.
7.Johann. Als er geboren war ich schon bei Ackermanns. Mutter brachte ihn mit
dem Kinderwagen zur Arbeit mit, ich mußte ihn beaufsichtigen. Einmal hatte er so
den Durchfall da rief ich immer Fr.Ackermann, er hätte schon wieder geschissen.
Er erlernte das Weißbindergewerbe. In Osthofen erbaut er sich ein Haus für seine
große Familie, für seine Frau und 6 Kinder. Er nahm auch Mutter und Vater auf
für die Miete um das Haus zu bezahlen.
8.Karola wurde geboren, Sie war schon 2 alt als ich von Ackermanns heim kam also
war ich Kindermädchen. Mutter ging ja in Taglohn bei Schäfers. Als sie größer
war kam sie immer zu mir mit einem Briefchen von Mutter (Bitte gib ihr Geld für
Brot). So wurde ich immer gezoft für mich blieb nicht viel Geld übrig, da Vater
und Mutter auch bei Günthers Arbeit fanden. Ich konnte mir erst etwas sparen als
ich bei Frau Bauer (Groß-Bieberau) war.
Von Helmut und Luzi kann ich dir nichts schreiben.
Da ich doch in Groß-Bieberau mein Glück fand. Ich lernte Vater ja in Mettenheim
1939 kennen. Er war bei Röder als Hufschmied.
Nun ist kein Pospolitak mehr in Mettenheim.
Ehenotizen (Heinrich Wolf)
WITN Vater der Braut
_WITN Vater des Br„utigams
_WITN Vater der Braut

Bild Ernst Ludwig Pospolitak

      Geschlecht: M

Personeninformation
         Geburt: 9 Mai 1932 - Mettenheim
          Taufe: 
            Tod: 18 Jan. 1933 - Mettenheim
     Bestattung: 
   Todesursache: 

Ereignisse

• Religion: ev.

• Wohnort: Mettenheim.


Eltern
          Vater: Jwan Pospolitak 81
         Mutter: Anna Elisabetha Kohlmann 81


Bild
Ferdinand Pospolitak

      Geschlecht: M

Personeninformation
         Geburt: 18 März 1923 - Mettenheim
          Taufe: 
            Tod: 21 März 1945 - Krieg
     Bestattung: 
   Todesursache: 

Ereignisse

• Religion: ev.

• Wohnort: Mettenheim.


Eltern
          Vater: Jwan Pospolitak 81
         Mutter: Anna Elisabetha Kohlmann 81

Notizen
Allgemein:
letzter bekannter Tag am 21.03.1945, danach als Soldat vermißt in Rußland, soll
in Leisnig (DDR) begraben sein,

Bild Friedrich Ludwig Pospolitak

      Geschlecht: M

Personeninformation
         Geburt: 23 Okt. 1948 - Mettenheim
          Taufe: 
            Tod: 11 Aug. 2010 - Ludwigshafen
     Bestattung: 
   Todesursache: 

Ereignisse

• Religion: ev.

• Wohnort: Gau-Dürckheim.


Eltern
          Vater: Adam Pospolitak 81
         Mutter: Luise Rühl 1048

Notizen
Allgemein:
genannt "Friedel", stirbt bei der Herzoperation, wurde eingeäschert,

Bild Georg Pospolitak

      Geschlecht: M

Personeninformation
         Geburt: 3 Dez. 1943 - Mettenheim
          Taufe: 
            Tod: 14 Feb. 1944 - Mettenheim
     Bestattung: 
   Todesursache: 

Ereignisse

• Religion: ev.

• Wohnort: Mettenheim.


Eltern
          Vater: Jwan Pospolitak 81
         Mutter: Anna Elisabetha Kohlmann 81


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